Flippo

Flippo − ein Kartenspiel.

Flippo Joachim Christ

Flippo


Ein Kartenset in Flippo besteht aus zwölf Zahlenkarten, die die Werte von 1 bis 12 zeigen. Die Kartensets haben eine der Farben rot, grün, blau oder gelb.

Ein vollständiges Kartenspiel besteht aus je 2 Kartensets jeder Farbe, also 96 Karten. Hinzu kommen 12 Joker, die für jede Karte eingesetzt werden können.

Aufbau

In der Mitte des Kartentischs befinden sich der zentrale Talon sowie die 4 zentralen Ablagestapel. Der zentrale Talon umfasst anfänglich alle 108 Karten. Jeder der 4 Ablagestapel ist für eine Farbe vorgesehen.

Darüber bzw. darunter befinden sich der persönliche Stock von Spieler und Assistent sowie deren jeweiligen 4 Hilfsstapel.

Wiederum weiter außen werden die 5 Karten dargestellt, die Spieler und Assistent auf der Hand haben. Der Spieler sieht seine eigenen Handkarten aber nicht die des Gegners.

Ziel

Jeder Spieler muss alle Karten seines persönlichen Stocks (voreingestellt 30) auf den 4 zentralen Ablagestapeln ablegen. Auf den Ablagestapeln werden die Karten in der Reihenfolge beginnend bei eins bis zwölf aufsteigend abgelegt. Die Joker können dabei für jede Karte − auch als erste abzulegende Karte − benutzt werden.

Spielbeginn

Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler eine fest vorgegebene Anzahl (voreingestellt 30) Karten (vom zentralen Talon), die seinen persönlichen Stock bilden, sowie 5 Handkarten.

Die oberste Karte von jedem Stock wird aufgedeckt. Der Spieler mit der höheren Karte (bzw. einem Joker) beginnt.

Ablauf

In jeder Runde füllt der Spieler zunächst die Karten seiner Hand (aus dem zentralen Talon) auf 5 Karten auf.

Er darf danach solange Karten auf die zentralen Ablagestapel ablegen, wie dies möglich ist. Er kann Karten aus seiner Hand, von seinen Hilfsstapeln oder von seinem persönlichen Stock spielen. Bei der Ablage muss jedoch die Reihenfolge der Karten respektiert werden. Joker können dabei für jede Karte eingesetzt werden.

Sind seine Handkarten aufgebraucht, so erhält er 5 neue Handkarten (aus dem zentralen Talon).

Die Runde endet, wenn der Spieler eine seiner Handkarten auf einen beliebigen Hilfsstapel ablegt. Dabei ist die Farbe und der Wert der Karte unerheblich. Im späteren Verlauf darf aber immer nur die oberste Karte jedes Hilfsstapels gespielt werden.

Es besteht keine Spielpflicht, d.h., auch wenn der Spieler passende Karten für den zentralen Ablagestapel besitzt, braucht er diese nicht zu spielen.

Ist ein zentraler Ablagestapel mit 12 Karten belegt, so werden dessen Karten aus dem Spiel genommen und die Ablage beginnt erneut mit eins.

Konnte der Spieler die letzte Karte seines persönlichen Stocks spielen, so gewinnt er das Spiel.

Ist der zentrale Talon aufgebraucht, werden alle aus dem Spiel genommenen abgelegten vollständigen Kartensets gemischt und bilden den neuen Talon.

Historie


Vor etlichen Jahren entwarf und entwickelte ich Flippo in einer Version unter DOS.

Flippo

Das Spiel kann heute noch mit einer speziellen Emulations-Software sowohl unter MacOS als auch unter Windows gespielt werden.

Das hier vorgestellte Spiel stellt eine Portierung nach JavaScript dar. Die Optik wurde an die des Blogs angepasst.

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Tangram spielen

Eine Tangram-Spielwelt.

Tangram spielen Joachim Christ

Bedienung


Die Bedienung von Tangram erfolgt mit der Maus oder per Touch-Device.

Grundsätzliches

Zur Lösung der Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit müssen die Legeformen verschoben, gedreht oder gewendet werden.

Das Verschieben erfolgt mithilfe von Drag & Drop. Eine Form ist dann zum Verschieben ausgewählt, wenn sie ihre Farbe ändert.

Die Figuren werden gedreht, indem sie geklickt werden. Dieses Klicken ist ein Drop an ihrer ursprünglichen Position. Die Drehung erfolgt in 45°-Schritten. Durch Halten der Shift-Taste erfolgt die Drehung gegen den Uhrzeigersinn.

Das Wenden ist nur für die Raute sinnvoll und erfolgt automatisch nach einer Drehung um 180°.

Weitere Operationen

Über das links oben angezeigte Steuerelement kann die Anzeige skaliert, d. h., verkleinert oder vergrößert werden. Ebenso ist es möglich alle Legeformen zu selektieren, um sie zusammen auf dem Spielfeld zu verschieben. Durch die daneben angezeigten Neustart-Schaltfläche wird die Lösung auf die Ausgangslage zurückgesetzt.

Das rechts unten angezeigte Steuerelement skaliert die Anzeige der Aufgabe.

Menü-Einträge

Es werden Aufgaben für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Um die Schwierigkeit zu reduzieren kann durch das Kommando Hilfe das Legeschema dargestellt werden.

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Solitaire spielen

Eine Solitaire-Spielwelt.

Solitaire spielen Joachim Christ

Goldrausch


Goldrausch ist eine Adaption eines Solitaire-Klassikers.

Aufbau

Bei Goldrausch zeigt die Grundstellung nebeneinander liegende Kartenkolonnen wachsender Länge, bei denen jeweils die oberste Karte aufgedeckt ist.

Alle anderen noch nicht ausgespielten Karten befinden sich im Talon.

Ziel

Die Karten der vier Farben − Herz, Pik, Kreuz und Karo − müssen aufsteigend, beginnend mit den Einser-Karten (“Ass”), auf den Ziel-Stapeln abgelegt werden. Herz und Karo haben die Farbe “rot”, Pik und Kreuz die Farbe “schwarz”.

Ablauf

In jeder Runde wird eine Karte des Talons aufgedeckt und es muss versucht werden, diese Karte auszuspielen. Ein Ausspielen ist möglich, wenn die Karte entweder die identische Farbe und den nächstgrößeren Wert eines Ziel-Stapels hat, oder, wenn sie zwar den nächstkleineren Wert einer offenen Karte hat, aber in der Farbe abweicht.

Wird durch das Spielen einer Karte oder eines Stapels eine verdeckte Karte frei, so wird diese umgedreht. Es darf solange gespielt werden, bis keine Züge mehr möglich sind. Dann wird die nächste Karte des Talons aufgedeckt. Ist der Talon aufgebraucht, wird er neu gemischt.

Fachwerk


Fachwerk ist die Umsetzung einer populären Solitaire-Variante. Die Besonderheit bei Fachwerk ist, dass bereits zu Anfang alle Karten offen ausgelegt sind.

Aufbau

Bei Fachwerk zeigt die Grundstellung mehrere Kartenkolonnen mit einer fest vorgegebenen Anzahl an Karten. Die Besonderheit bei Fachwerk ist, dass bereits zu Anfang alle Karten offen ausgelegt sind.

Es gibt keinen Talon, aber Hilfsablagen, von denen jede eine beliebige Karte aufnehmen kann. Daher rührt der Name »Fachwerk«.

Ziel

Die Karten müssen aufsteigend − beginnend mit den Einser-Karten − auf den Ziel-Stapeln abgelegt werden.

Ablauf

Das Legen einer Karte oder eines Stapels ans Ende einer Kolonne ist erlaubt, wenn sich eine absteigende farb-alternierende Reihe (rot, schwarz) ergibt. Dabei dürfen Karten identischer Farbe nicht aufeinander zu liegen kommen.

Constructo


Constructo ist eine Variante von Fachwerk, bei der 12 statt 8 Kartendecks verwendet werden.

Tarantel


Tarantel wird mit einer geraden Anzahl am Kartendecks gespielt.

Zu Spielbeginn wird etwa die Hälfte der Karten in Kolonnen ausgelegt, wobei die jeweils oberste Karte aufgedeckt wird. Der Rest der Karten befindet sich im Talon.

Ziel

Die Karten müssen absteigend, beginnend mit den höchstwertigen Karten, angeordnet werden. Die Ablage in den Ziel-Stapeln erfolgt dann automatisch. Es gibt so viele Ziel-Stapel wie es Kartendecks gibt.

Ablauf

Das Legen einer Karte oder eines Stapels ans Ende einer Kolonne ist erlaubt, wenn sich eine absteigende Reihe ergibt.

Ist kein weiterer Zug mehr möglich, wird aus dem Talon auf jede Kolonne eine weitere Karte offen ausgespielt. Ist der Talon aufgebraucht, ist das Spiel beendet.

Karakurt


Karakurt ist eine Variante von Tarantel, bei der 12 statt 8 Kartendecks verwendet werden.

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